Pflegetelefon
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
030 201 791 31Website Pflegetelefon- Montag bis Donnerstag
- 9 - 18 Uhr
Weiterführende Informationen
Treffen mit Kindern, Enkelkindern oder Nachbarn waren zeitweise nicht möglich und sind vielleicht immer noch nicht so unbeschwert wie vor der Pandemie. Der regelmäßige Einkauf oder Arztbesuch ist womöglich mit einem unsicheren Gefühl verbunden. Dazu kommen die täglichen Meldungen im Fernsehen und im Radio, die Angst machen können.
Gerade ältere Menschen haben in ihrer Kindheit oder auch in späteren Jahren schwierige Zeiten erfolgreich gemeistert. Auf diese Erfahrungen können Sie jetzt zurückgreifen, beispielsweise wenn es darum geht, den Alltag so zu gestalten, dass die Grübeleien nicht überhandnehmen. Vielleicht ist dies auch der richtige Moment, um neue Interessen zu entdecken, beispielsweise der Umgang mit Laptop und Computer. Das ist häufig einfacher als Sie vielleicht denken. Zudem kann es dazu beitragen, dass Sie mit der Familie und Bekannten auch nach der Pandemie digital in Kontakt bleiben. Wenn das Gefühl der Einsamkeit zu stark wird, kann ein Griff zum Telefon hilfreich sein. Im Gespräch mit der Nachbarin oder dem Nachbarn können Sie gemeinsame Erfahrungen austauschen, am besten an der frischen Luft. Ausreichend Bewegung ist gerade in diesen Tagen wichtig. Sie kann dabei helfen, gesund zu bleiben und sich zu entspannen. Regelmäßige Übungen bei geöffnetem Fenster, auf dem Balkon oder im Garten tun dem Körper und dem Immunsystem gut.
Wir haben für Sie weitere Informationen und Tipps zusammengestellt, wie Sie gut durch den Alltag kommen. Hier finden Sie unter anderem Hinweise, wie Sie mit Einsamkeit umgehen.